Der Schutz von Kindern und jugendlichen Schutzbefohlenen vor sexualisierter Gewalt ist Aufgabe und Pflicht aller, die innerhalb der EKHN Verantwortung im Umgang mit Kindern,  Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen tragen. Prävention sexualisierter Gewalt umfasst:

 Prävention, Intervention und Aufarbeitung dienen so einer ständigen Verbesserung der Qualität des Schutzes und fördern eine Kultur des achtsamen, respektvollen Miteinanders. 

Unser Ziel ist es, junge Menschen mit ihren Gaben und Fähigkeiten zu fördern und ihnen Raum zu geben, sich in einem geschützten Rahmen mit ihren Interessen ausprobieren zu können. In diesem geschützten Raum werden Kinder und Jugendliche nicht nach ihrem Handeln beurteilt, sondern erfahren eine wertschätzende Haltung. Wir sehen in jedem unserer Schutzbefohlenen ein wertvolles Ge-schöpf Gottes, welchem mit Wertschätzung und Respekt begegnet wird. Durch diese Wertschätzung möchten wir junge Menschen zum Handeln ermutigen.

Niemand darf in unseren Angeboten (Gruppenstunden, Freizeiten, Aktionen, Projekten, ...) Schaden an Seele, Geist oder dem Körper nehmen. Dafür setzen wir uns ein.

Wir wollen aufeinander Acht geben und uns gleichzeitig achten. Missbrauch fängt dort an, wo individuelle Grenzen Anderer nicht respektiert oder gar verletzt werden. Dabei geht es um weit mehr als die körperliche Misshandlung. Es geht um eine ethische Haltung sowie die Auseinandersetzung mit christlichen Werten wie Respekt, persönlicher Nähe und Distanz und Achtsamkeit des Nächsten oder der Nächsten.